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Castell-Bank investiert in erheblichem Umfang

Im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung hat die Fürstlich Castell’sche Bank ein neues Regionalkonzept beschlossen.

  • Bayerns älteste Privatbank konzentriert im Rahmen der Neuausrichtung die Präsenz in ihrer fränkischen Kernregion auf die Standorte Castell, Würzburg, Nürnberg, Heilbronn sowie künftig neu Bamberg
  • Neues FCB DialogCenter bietet Kunden erweiterten und bequemen Zugang zu Serviceleistungen und Beratung
  • Bank investiert unteren zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung des Standortnetzes und in ihr Digitalangebot
  • Regionalkonzept trägt dem veränderten Kundenverhalten und der künftigen Positionierung der Bank als Vermögensmanager optimal Rechnung

Im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung hat die Fürstlich Castell’sche Bank (FCB) ein neues Regionalkonzept beschlossen. Die Privatbank wird sich in ihrer fränkischen Kernregion künftig auf die bisherigen Standorte Castell (Stammsitz), Würzburg, Nürnberg, Heilbronn sowie auf Bamberg als neuen Standort konzentrieren. Zusammen mit den bestehenden Niederlassungen in München und Ulm wird die Bank damit über eine Präsenz vor Ort verfügen, die der künftigen Ausrichtung als leistungsstarker Vermögensmanager für Privatkunden und ausgewählte Firmenkunden optimal Rechnung trägt.

Die derzeitigen Präsenzstandorte in Gerolzhofen, Kitzingen, Lohr am Main, Neustadt an der Aisch und Schlüsselfeld werden bis spätestens 31. März 2022 geschlossen. Diese Entscheidung ist Folge des veränderten Kundenverhaltens mit einer teilweise deutlich abnehmenden Frequentierung dieser Filialen.

Neben der individuellen Beratung vor Ort erhalten alle Kundinnen und Kunden im Vermögensmanagement sowie alle Privat- und Firmenkunden über das neue FCB DialogCenter einen erweiterten Zugang zur Fürstlich Castell’schen Bank. Für dieses moderne Multikanalangebot steht ein kompetentes Team montags bis freitags zwischen 8.00 Uhr und 20.00 Uhr für alle Services und für ausgewählte Beratungsleistungen zur Verfügung. Die Kundinnen und Kunden entscheiden dabei, ob sie die Bank auf digitalem Wege oder persönlich per Telefon oder Video kontaktieren wollen. Geplant ist, dass die Kundinnen und Kunden wie gewohnt ihre persönlichen Ansprechpartner im FCB DialogCenter haben werden. Zugleich werden Privatkundenbetreuer vermehrt auch Termine direkt bei den Kunden wahrnehmen.

Um auch räumlich eine optimale Kundenbetreuung sicherzustellen, wird die Fürstlich Castell’sche Bank in Summe einen unteren zweistelligen Millionenbetrag in den Umbau und die Modernisierung der Standorte investieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Würzburg (Marktplatz 1), wo umfangreiche bauliche Veränderungen geplant sind, unter anderem die Einrichtung eines „Casteller Fensters“, das die weiteren wirtschaftlichen Aktivitäten bei beiden fürstlichen Eigentümerfamilien präsentieren wird, etwa das Weingut Castell. Der bisherige Bankstandort Castell als Stammsitz der Eigentümerfamilien wird weiterentwickelt und zu einem Begegnungsforum umgebaut, das u.a. für Kundenveranstaltungen, Schulungen, aber auch Beratungstermine mit Kunden zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird Castell neben Würzburg weiterer Sitz des FCB DialogCenters.

Alle von den geplanten Filialschließungen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten das Angebot, in das FCB DialogCenter oder an andere Standorte zu wechseln. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht geplant. Darüber hinaus prüft die Bank Modelle für mobiles Arbeiten.

Der Ausbau des FCB DialogCenters hat bereits begonnen und wird mit Hochdruck vorangetrieben. Die umfangreichen baulichen Maßnahmen in Würzburg und Castell sollen spätestens bis zum Jahr 2024, wenn die Fürstlich Castell’sche Bank ihr 250-jähriges Jubiläum feiert, abgeschlossen sein.

Ingo Mandt, Vorstandssprecher: „Das neue Regionalkonzept bringt zweifellos Einschnitte in gewachsene historische Strukturen unserer Bank mit sich. Dessen sind wir uns voll und ganz bewusst. Klar ist aber auch, dass wir im Zuge unserer Transformation eine gute Balance finden müssen zwischen der Präsenz vor Ort und einem leistungsfähigen Multikanalangebot, das unsere Kundinnen und Kunden mit Recht von uns erwarten.“

Thomas Rosenfeld, Generalbevollmächtigter und designierter Vorstands-sprecher: „Im Rahmen der Neuausrichtung ist es sinnvoll, sich bei den Standorten auf die wirtschaftlichen Zentren in unseren Regionen zu konzentrieren. Daneben bauen wir das FCB DialogCenter als zweite tragende Säule für den Kontakt für unsere Kunden auf, denen wir dadurch einen verbesserten, bequemen und zeitgemäßen Zugang zur Bank bieten. Wichtig ist uns, dass die Bank weiterhin Gesicht zeigt: Welchen Weg der Kunde zu uns auch wählt, er wird sich darauf verlassen können, weiterhin persönlich und individuell betreut zu werden – in bester Tradition der Fürstlich Castell’schen Bank.“

Harald Dürr

Kommunikation & Marketing